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kdvz Rhein-Erft-Rur

Interkommunale Zusammenarbeit

Interkommunale Zusammenarbeit funktioniert – wenn sie auf verlässliche Strukturen setzt. 

Unterstützungsbedarf bündeln und in effiziente und wirtschaftliche Dienstleistungen umsetzen

Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) gilt als das Mittel zur Sicherstellung von kommunalen Leistungen der Daseinsvorsorge in Zeiten von demografischem Wandel und Fachkräftemangel. Gerade in ländlich geprägten Regionen entlastet die Kooperation die Verwaltungen im meist stressigen Alltag. Nicht zuletzt spielt auch der Kostenfaktor eine entscheidende Rolle: gemeinsam lassen sich viele Aufgaben auch finanziell leichter stemmen. 

Als Zweckverband kann die kdvz Rhein-Erft-Rur weit mehr als IT und Rechenzentrumsbetrieb: Sie bietet genau die verlässlichen Strukturen, die benötigt werden, um interkommunale Kooperationen mit Leben zu füllen. 

„Sprechen hilft“

Regelmäßige Vernetzungstreffen auf verschiedenen Ebenen machen es möglich, konkrete Probleme oder Bedürfnisse einzelner Kommunen überhaupt erst zu identifizieren. Bei solchen Gelegenheiten lassen sich auch strategische Fragen mit etwas Abstand zum Alltagsgeschäft gemeinsam betrachten. 

Unter dem Dach der kdvz entstanden so in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Beispiele interkommunaler Zusammenarbeit:

IT-Schulsupport interkommunal

Wichtiger denn je wird die IT-Ausstattung und der  IT-Support in Schulen. Denn inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass es nicht damit getan ist, eine Schule mit Tablets zu versorgen: Es fehlt meist an personellen Ressourcen und Fachkenntnis, um Digitalisierung im Unterricht zu ermöglichen. In zwei Kreisen unseres Verbandsgebiets haben sich Kommunen zusammengetan, um über die kdvz einerseits Hard- und Softwarebeschaffung zu bündeln, aber auch die technische Bereitstellung derselben sowie Beratung für das Lehrpersonal vor Ort zu ermöglichen. 

Zahlungsabwicklung und Personalabrechnung

Rund um das kommunale Kassengeschäft kümmern sich Beschäftigte der kdvz um den kreditorischen  Zahlungsverkehr, die Abstimmung und Bearbeitung der Bankbelege sowie die Prüfung und Erstellung des Tagesabschlusses; weitere Leistungen sind nach Absprache möglich.

Für einen ersten kommunalen Zweckverband übernimmt die kdvz die  Personalabrechnung – auf Wunsch inklusive aller Leistungen zur Erfassung und Pflege der abrechnungsrelevanten Daten.

Ein Archivar für mehrere Kommunen

Kommunale Pflichtaufgaben wie die Sichtung und  Archivierung von Altakten, die im Alltag gerne „verschoben“ werden, sind ein klassischer Fall für die interkommunale Zusammenarbeit: Die kdvz stockte ihr Personal um einen ausgebildeten Archivar auf und unterstützt nun nach und nach die Mitgliedskommunen bei der Organisation ihres Verwaltungsarchivs.   

Unterstützung bei Arbeitsspitzen und personellen Engpässen

Die Kollegin in der Telefonzentrale meldet sich krank, und im Bürgerbüro ist auch Land unter – die kdvz übernimmt! In Form einer Springertätigkeit werden Aufgaben rund um den Bereich des klassischen Meldeamtes sowie kleinere Nebentätigkeiten (z. B. Barkasse oder Ausgabe von „gelben Säcken“) übernommen. Hierdurch können Arbeitsspitzen oder personelle Engpässe abgefedert werden.

Und …

… dies sind nur einige Beispiele für erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit im Zweckverband kdvz Rhein-Erft-Rur. Regelmäßig entwickeln sich auch Kooperationen über Verbandsgrenzen hinweg, etwa beim Thema Open Data oder Schulungen.  

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Freepik, modifiziert
  • kdvz Rhein-Erft-Rur

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