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kdvz Rhein-Erft-Rur

Digitale Arbeitswelt(en) 4.0 im Fokus

HVB-Tagung 2017

17.05.2017:   Schwerpunktthema der diesjährigen Informationsveranstaltung der kdvz für Landräte, Bürgermeister/-innen und Mitglieder des Verwaltungsrates des Zweckverbandes waren die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt.

In Vorträgen wurden unterschiedliche Facetten von ‚Arbeit 4.0‘, der Einfluss neuer Formen von Arbeitsverhältnissen und -gestaltung sowie die damit verbundenen Herausforderungen für Arbeitgeber und Beschäftigte herausgearbeitet. Vorgestellt wurden etwa Konzepte innovativer Arbeitsraumgestaltung, gleichermaßen aber auch die Frage aufgeworfen, was Kommunen tun können, um als attraktive Arbeitgeberinnen im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter/innen wahrgenommen zu werden. „Die öffentliche Verwaltung als Arbeitgebermarke prägen“, lautete denn auch das Credo von Dr. Marianne Wulff, bis vor kurzem noch Geschäftsführerin von Vitako, der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, und gegenwärtig in Diensten von Dataport. Dass neue Formen der Arbeitsorganisation auch Gefahrenpotential bergen und man bei der Betrachtung den Faktor ‚Mensch‘ nicht aus den Augen verlieren darf, waren zentrale Aussagen im Vortrag von Robert Franken, Berater und Autor des Blogs „Digitale Tanzformation“.

Neben dem inhaltlichen Schwerpunkt ‚Future Work‘ wurden weitere aktuelle IT-Themen im kommunalen Kontext verhandelt. Unter anderem referierte Guido Kahlen, Stadtdirektor a.D. der Stadt Köln, zu Perspektiven, wie sich „Kommunen fit machen für das digitale Zeitalter“. Zum Servicekonto NRW, zu Szenarien der Umsetzung des eGovernment-Gesetzes des Landes, der aktuellen Bedrohungslage aus dem Internet sowie der eGovernment-Strategie des Verbandsmitglieds Gemeinde Merzenich gab es ebenfalls Interessantes und Aufschlussreiches zu hören. Gleiches gilt für das Modellprojekt „Connected Mobility“ der Fa. T-Systems, in dessen Rahmen die Park-App ‚Park and Joy‘ präsentiert wurde.

Die überaus positive Resonanz der Teilnehmenden auf das diesjährige Programm und die Qualität der Beiträge ist ausreichend Motivation, für die Entscheider im Verband auch im kommenden Jahr wieder eine spannende Veranstaltungs-Agenda aufzubereiten.

Herr Roland Köß
Geschäftsbereichsleitung

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